Tag 4+5: Storuman – Bodö – Grimsoya (640 km)

Die Nacht war kalt (wirklich ar…kalt) im Zelt. Es ist ca. 14 Uhr als wir alle weiterschlafen wollen, aber nicht mehr können. Der Regen wurde jetzt vom recht frischen Wind abgelöst. Immerhin trocknet das Zelt dadurch ganz gut durch. Der Campingplatz in Storuman ist ausgestattet mit Wasch- und Trockengeräten, die wir auch fleißig nutzen. Im Verlauf des Tages ziehen langsam alle Teams im Tracker wieder an uns vorbei. Wir verbringen die Zeit mit kochen, Sachen waschen und trocknen und Blogeinträgen, Facebook etc.

 

Mit der netten Dame an der Rezeption kommen wir auch in der „Tausch-Challenge“ weiter. Unsere in Kopenhagen ergatterte Spirituosen-Ausschankhilfe (man merkt das wir das in der Gin Bar getauscht haben oder?), können wir hier erfolgreich gegen eine Uhr, die ein Camping-Gast vor 2 Jahren hier vergessen hat, umtauschen.

Unsere Abfahrtzeit, die schon längst keine Rolle mehr spielt, verschiebt sich immer weiter nach hinten. Ziel ist die 11 Uhr Fähre am nächsten Tag in Bodö um auf die Lofoten nach Moskenes zu gelangen. Dort soll am Abend ja die große Party mit den anderen Rallye-Teilnehmern stattfinden.

Es ist schlussendlich ca. 22 Uhr als die Noggerwelle wieder so langsam ins Rollen kommt…

Wir wählen die von nur wenigen Teams befahrene nördliche Route über Arjeplog. Eine gute Entscheidung! Wir haben mehr Elche als andere Menschen gesehen… Spektuläre Landschaft die sich ständig ändert inklusive. Schwedisch Lappland ist bei uns allen damit als zukünftiges Urlaubsziel weit nach oben gerückt.

 

   

 

Ca. 5 Uhr erreichen wir den Polarkreis, ab jetzt geht die Sonne nicht mehr unter für uns…

 

 

 

Die norwegische Grenze ist auch nicht mehr weit.

 

 

Wir erreichen die Fähre um 8 Uhr, 3 Stunden Schlaf im Auto folgen. Weitere andere Teams treffen an der Fähre ein und wir tauschen uns rege aus. Auf der Fähre wird das Schlafdefizit weiter reduziert.

 

 

Auf den Lofoten angekommen besuchen wir zunächt das kleine Dörfchen „A“ (mit Kringel oben drauf, gesprochen „O“ ). Dann geht es über mehrere kleinere Etappen von Fotostopp zu Fotostopp und noch ins sehenswerte Nusfjord. Aus dem Staunen kommt man in dieser Landschaft (trotz Regenwetters) nicht wirklich heraus. Von den Lofoten haben wir uns sehr viel versprochen, uns lange darauf gefreut… sie enttäuschen uns nicht.

 

 

Ziel: Party mit Wikingerfeuer am Strand auf den Lofoten… natürlich im Licht der Mitternachtssonne 🙂

 

 

1 Comment

  1. Wow, da habt ihr ja schon richtig was erlebt. Ich hoffe, so geht es auch weiter. Viel Spaß, gute Fahrt von viele Grüße aus Dresden.

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